Bei Brennwertgeräten wird in den Abgasen enthaltener Wasserdampf kondensiert (verflüssigt). Fast die gesamte im Brennstoff enthaltene Wärmemengeenergie wird dabei genutzt und diese dem Rücklauf zugeführt.
Dadurch erreicht man einen Nutzungsgrad bei Öl meist bis zu 104 %. Somit wird nur noch relativ wenig CO2freigesetzt.
Intelligente Regelungen und geräuscharmer Betrieb zeichnet sie obendrein aus.
Sie arbeiten sparsam, schadstoffarm und verbrennt rußfrei.
Beim Austausch eines alten Kessels ist auf eine Versottung des Kamins keine Rücksicht zu nehmen, da der Kamin eh erneuert werden muss.
Vorteilhaft bei Brennwertkesseln sind Luft-Abgas-Systeme (LAS), bei denen die Verbrennungsluft über das Abgasrohr angesaugt und bereits vorgewärmt dem Kessel zugeführt wird. Mit dieser Technik lässt sich ein Teil der noch im Abgas enthaltenen Wärme zurückgewinnen und ein Betrieb realisieren, der nicht abhängig von der Raumluft ist. Im Sanierungsfall kann das Abgasrohr mitunter in den bestehenden Schornstein eingezogen werden.
Zwingend erforderlich ist eine Neutralisationsanlage, da das Abwasser vom Kondensat zu sauer ist.
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