In einer Heizperiode, zwischen Oktober und April, ist eine Heizungsanlage etwa 1.350 bis 1.500 Stunden im Einsatz. Doch trotz dieser Dauer- belastung lassen viele bei ihrem Heizungssystem keine regelmäßige Wartung durchführen – im Gegensatz zu ihrem Fahrzeug. Denn jeder Auto- fahrer weiß, dass sein Auto aus Gründen der Sicherheit, des Umweltschutzes und der Lang- lebigkeit regelmäßig inspiziert, geprüft und ge- wartet werden muss, wobei in gewissen Zeitab- ständen bestimmte Verschleißteile ersetzt werden. Und genau so verhält es sich auch mit der Heizung.
Hauseigentümer sollten jetzt den Zustand ihrer Heizanlage überprüfen lassen, bevor die kalten Tage anbrechen.
Damit die Heizungsanlage auch wirklich die durchschnittliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren erreicht, ist regelmäßig eine Reinigung der Heizflächen im Wärmeerzeuger, eine Überprüfung der regelungstechnischen Einrichtungen sowie der Brennereinstellung notwendig. Diese Maßnahmen stellen nicht nur einen störungsfreien Betrieb sicher, sondern senken außerdem den Energieverbrauch der Anlage. Die Wartung von Heizgeräten und die Störungsbeseitigung dürfen nur von einem Fachhandwerker ausgeführt werden. Dieser stellt bei einer Wartung und Inspektion die Gebrauchsfähigkeit und damit die Sicherheit der Anlage fest.
Ihre Vorteile
- Regelmäßig gewartete Heizungsanlagen arbeiten mit einem ca. 8 bis 10 % höheren Nutzungsgrad.
1mm Ruß auf dem Wärmetauscher entsprechen 17% weniger Wirkungsgrad
- Optimaler Betrieb durch Überprüfung der Abgasemission
- Störungsfreier Betrieb, d. h. Wärme und Warmwasser sind immer vorhanden
- Vermeidung kürzerer Gewährleistungszeiten oder des Verlusts von Gewährleistungsansprüchen aufgrund
nicht durchgeführter Wartungsarbeiten
- Schnelle und problemlose Inanspruchnahme des Stördienstes als registrierter Wartungskunde und
zügige Ersatzteilbeschaffung durch Pflege der Daten der Heizungsanlage